|
| Zeit:
23.01.2017 19:42:47 |
Hallo und guten Abend! Ich habe ein Problem mit der Warmwasserbereitung bei der Wolf CGS20/160. Die Warmwassertemperatur ist auf 55° eingestellt. Warmwasserhysterese steht bei 5°. Die Wassertemperatur wird auch im BM mit 53° angezeigt. Drehe ich aber jetzt einen Wasserhahn voll warm auf, fällt die Temperatur sehr schnell. Innerhalb von weniger als 5 Minuten ist diese unter 40° und ein paar Minuten später bei 30°. Zum Duschen definitiv zu wenig. Der Brenner springt auch an wenn die WW Temperatur die 50° unterschreitet. Allerdings kann er nicht gegen den Verbrauch an arbeiten. Die Kesseltemperatur kämpft sich dann auch mühsam auf 40-45°. Anscheinend reicht das aber für die Erwärmung des Wassers nicht. In der Fachmannabene habe ich schon geguckt ob die Leistung bei WW Erzeugung irgendwie gedrosselt ist. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Der Parameter HG03 steht auf 100. Den Temperaturfühler (oder das was ich dafür halte. Schwarzes Kabel mit einer Sonde und einer Klemme dran) habe ich auch mal herausgezogen und dann so weit wie möglich wieder hereingeschoben. Die Gummitülle war ab. Vielleicht ist der Schornsteinfeger da beim letzten Mal drangekommen. Kann mir jemand Tipps geben was ich noch versuchen könnte? So ist das Duschen auf jeden Fall kein Vergnügen :-( Danke vorab und Gruß Manni
|
| Zeit:
23.01.2017 20:47:39 |
Hallo, ist das erst jetzt aufgetreten oder seit Anfang an? Der Speicher hat ja 90Liter und sollte nicht gleich leer sein. Hatte zuerst an den Speicherfühler gedacht aber den hast Du ja kontrolliert. Normal sollte aber der Plattenwärmetauscher auch die Warmwasserbereitung schaffen, es sei denn er ist verschmutz oder verkalkt. Wie ist Eure Wasserhärte?
|
| Zeit:
23.01.2017 20:58:26 |
Hallo, das ist jetzt kürzlich vor 3-4 Monaten aufgetreten. Vorher lief es 5 Jahre problemlos. Dann aber von einem auf den anderen Tag nicht mehr. Unsere Wasserhärte ist laut Wasserversorger mittel (12,1 °dH). An den Wärmetauscher habe ich auch gedacht. Ob der mal entkalkt worden ist kann ich nicht sagen. Den Wärmefühler habe ich so weit wie möglich reingeschoben. Ich hoffe das war so richtig. Gruß Manni
|
| Zeit:
23.01.2017 21:06:54 |
Hallo , es ist sicher der Warmwasser Plattentauscher und ev. Rohre verkalkt, bringt nicht die geforderte Literleistung über den Tauscher. Zur Sicherheit aber noch die Ladepumpe überprüfen.
|
| Zeit:
23.01.2017 21:18:28 |
Hallo, die Ladepumpe scheint eine kombinierte für die Heizung und für das Warmwasser zu sein. Jedenfalls sehe ich keine 2 Pumpen. Da der Heizbetrieb problemlos läuft, wird es wohl auf Verkalkung hinauslaufen. An der Zirkualationspumpe wird (kann?) es ja nicht liegen. Die ist zwar 28 Jahre alt, scheint aber noch zu funktionieren. Warmwasser ist im OG jedenfalls sofort da. Ich werde mal den Heizungsbauer zum Entkalken bitten :-) Das Ergebnis werde ich dann mitteilen. Danke für die Antworten! Gruß Manni
|
| Zeit:
23.01.2017 21:33:36 |
Eine zweite Pumpe muss vorhanden sein. Die sitzt direkt über dem Speicher vorn Richtung Verkleidung, das ist die Ladepumpe. Sie fördert das Kaltwasser durch den Plattenwärmetauscher zurück in den Speicher. Die Heizungspumpe sitz weiter oben Richtung Rückseite und ist für den Heizkreis und die Speicherladung zuständig,
|
| Zeit:
01.04.2017 13:20:41 |
Guten Tag ich pushe den Beitrag mal wieder nach oben. Denn ich hatte ein ähnliches Problem wie hier beschrieben. Nach langer Recherche hat man mir dann empfohlen das Kaltwasserzulaufrohr zu tauschen. Denn dieses besteht nur aus Kunststoff und gammelt gerne mal kaputt. Im normalfall reicht das Rohr bis zum Boden des Tanks. Bei mir war das Rohr allerdings nur noch 15cm lang. Nach nicht einmal 10Minuten duschen war das Warmwasser schon verbraucht. Gruß Je.Ha
|
| Zeit:
02.04.2017 09:02:43 |
hallo, ich mußte bei meiner 20/160 nach ca. 9 jahren den WT entkalken, und anschließend auch ncoh das rückschlagventil tauschen (ich glaub eur 10.-). da bei ausgeschaltener heizung die heizung warm wurde :-) . danach lief wieder alles prima.
grüße
|
| Zeit:
13.09.2020 13:02:36 |
Zitat von Je.Ha Guten Tag ich pushe den Beitrag mal wieder nach oben. Denn ich hatte ein ähnliches Problem wie hier beschrieben. Nach langer Recherche hat man mir dann empfohlen das Kaltwasserzulaufrohr zu tauschen. Denn dieses besteht nur aus Kunststoff und gammelt gerne mal kaputt. Im normalfall[...] Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe ein ähnliches Problem. Meine Heizung ist die Wolf CGS20/160 mit Schichtenspeicher. Das Aufheizen des WW-Speichers dauert eine gefühlte Ewigkeit (schätze ca.1 Stunde). Getauscht wurden schon im Laufe der letzten zwei Jahre die Heizkreispumpe, die Speicherladepumpe, das 3-Wege Umschaltventil und das Rückschlagventil für den WW-Speicher. Lief dann auch alles wieder super bis vor ein paar Wochen. Heute habe ich noch einen neuen Brauchwasserwärmetauscher eingebaut, da ich eine Verkalkung vermutete. Brachte leider keine Verbesserung. Jetzt vermute ich, dass das Kaltwasserzulaufrohr (Kunststoff) durchgegammelt ist und es so einen Kurzschluss im Schichtenspeicher gibt. Das Kupferrohr für den Kaltwasserzulauf wird auch ordentlich warm, obwohl da ja eigentlich nur Kaltwasser durchlaufen sollte. Ich bestelle mir jetzt auf jeden Fall mal ein neues Kaltwasserzulaufrohr. Meine Frage ist, WIE baut man das Kaltwasserzulaufrohr aus? Ich sehe von außen nur die Überwurfmutter vom Kupferrohr des Kaltwasserzulaufs. Ist das Kunststoffrohr da innen nur reingesteckt? Braucht man zum Tausch noch mehr Ersatzteile, außer natürlich neue Dichtungen? Ich würde dies gerne wissen, bevor ich die Heizung wieder zerlege. Vielen Dank!
|
| Zeit:
14.09.2020 19:35:48 |
Hallo, kann jemand zu meinem Problem etwas sagen? (siehe unten) "Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe ein ähnliches Problem. Meine Heizung ist die Wolf CGS20/160 mit Schichtenspeicher. Das Aufheizen des WW-Speichers dauert eine gefühlte Ewigkeit (schätze ca.1 Stunde). Getauscht wurden schon im Laufe der letzten zwei Jahre die Heizkreispumpe, die Speicherladepumpe, das 3-Wege Umschaltventil und das Rückschlagventil für den WW-Speicher. Lief dann auch alles wieder super bis vor ein paar Wochen. Heute habe ich noch einen neuen Brauchwasserwärmetauscher eingebaut, da ich eine Verkalkung vermutete. Brachte leider keine Verbesserung. Jetzt vermute ich, dass das Kaltwasserzulaufrohr (Kunststoff) durchgegammelt ist und es so einen Kurzschluss im Schichtenspeicher gibt. Das Kupferrohr für den Kaltwasserzulauf wird auch ordentlich warm, obwohl da ja eigentlich nur Kaltwasser durchlaufen sollte. Ich bestelle mir jetzt auf jeden Fall mal ein neues Kaltwasserzulaufrohr. Meine Frage ist, WIE baut man das Kaltwasserzulaufrohr aus? Ich sehe von außen nur die Überwurfmutter vom Kupferrohr des Kaltwasserzulaufs. Ist das Kunststoffrohr da innen nur reingesteckt? Braucht man zum Tausch noch mehr Ersatzteile, außer natürlich neue Dichtungen? Ich würde dies gerne wissen, bevor ich die Heizung wieder zerlege. Vielen Dank! "
|
| Zeit:
20.09.2020 16:20:34 |
Hat keiner eine Idee zum beschriebenen Problem?
|
| Zeit:
27.09.2020 10:03:40 |
Ich habe jetzt gestern das neue Kaltwasserzulaufrohr geliefert bekommen. Wie schon beschrieben ist dies ein einfaches Kunststoffrohr, mit einer kurzen sechskantigen Form an einer Seite, mit Versand 50 Euro. Stolzer Preis für ein Plastikrohr. Mein Problem ist immer noch, wie ich das alte vergammelte Rohr aus dem Schichtenspeicher raus bekomme. Hat jemand dies schon einmal getauscht?
|
| Zeit:
18.12.2022 02:54:36 |
Zitat von Clubente Ich habe jetzt gestern das neue Kaltwasserzulaufrohr geliefert bekommen. Wie schon beschrieben ist dies ein einfaches Kunststoffrohr, mit einer kurzen sechskantigen Form an einer Seite, mit Versand 50 Euro. Stolzer Preis für ein Plastikrohr. Mein Problem ist immer noch, wie ich das[...] Ich stehe vor dem gleichen Problem: Das Kaltwasserzulaufrohr unserer Wolf CGS-24/200 muss getauscht werden. Wie kann ich das alte Zulaufrohr entfernen?
|
| Zeit:
03.10.2024 10:02:46 |
Ich habe die Überwurfmutter des Kaltwasseranschlusses aufgeschraubt und das Rohr etwas zur Seite gebogen, vorher natürlich das Wasser abgedreht. Man sieht dann im Gewinderohrstutzen innen das Kunststoffrohr bündig eingesetzt, ja schon fast "eingepresst". Bin den mit einem flachen Schraubendreher zwischen das Kunststoffrohr und dem Gewinderohrstutzen rein und habe so das Ende des Kunststoffrohrs nach und nach etwas nach innen gebogen und so gelockert. Dies ringsherum bis ein sichtbarer Ringspalt entstanden war. Mit einer flachen Zange konnte ich dann das Kunststoffrohr oben greifen und mit Gefühl und sanfter Gewalt herausziehen. Das Rohr war nur noch 10cm lang, der Rest hatte sich aufgelöst und nach und nach im WW-System des Hauses verteilt. Danach das neue Kunststoffrohr (ist anscheinend aus einem anderen, hellen Kunststoff) einfach rein schieben und die letzten Millimeter mit einem Gummihammer sanft reinklopfen, bis es bündig abschließt. Zulaufrohr mit neuer Dichtung wieder anschließen und fertig. Mich wundert, dass WOLF hier ein Rohr verwendet hat, dessen Material sich in warmem Wasser langsam auflöst und das Leitungssystem verdreckt. Für mich ein eindeutiger Konstruktionsfehler, der einem erfahrenen Heizungsbauer so nicht passieren darf, oder zumindest im Nachhinein über Kulanz beseitigt werden muss. Das Kunststoffrohr hat wahrscheinlich einen Materialwert von unter 5,- €.
|