Hallo zusammen,
wir haben eine DHH (Neubau, Niedrigenergiehaus,
Brennwerttechnik, 2,5 Geschosse + Keller) gekauft.
Der Fertigstellungstermin ist am 22 August 2003.
Im EG (ca. 49 m²) haben wir uns für eine
Fußbodenheizung entschieden (Aufpreis 4.941,69 EUR). Der hohe Preis wurde mit der Notwendigkeit der getrennten
Heizungssystemen begründet. Leider haben wir das nicht schriftlich.
Jetzt, nach dem der
Estrich schon fertig ist und die Heizkörper im OG und im DG installiert sind, haben wir festgestellt, daß in unserem Haus KEINE SYSTEMTRENNUNG zwischen der Fußbodenheizung und der
Radiatorenheizung gemacht wurde. Die Heizkörper sind riesig.
Hier ist die Stellungnahme des Installateurs:
,,gemäß Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass die Fußbodenheizungen mit einer maximalen
Vorlauftemperatur von 55°C betrieben werden.
In Kombination mit statischen
Heizflächen müssen die Heizkörper entsprechend der Vorlauftemperatur ausgelegt werden, entsprechend haben die Heizkörper eine größere Leistungsabgabe und sind von den Abmessungen größer ausgelegt.
Eine 2-te
Pumpe für die Heizkörper in Kombination mit
Brennwerttechnik ist unwirtschaftlich und nicht erforderlich.“
Wir sind mit der Argumentation nicht einverstanden und meinen, daß es nur für den Installateur wirtschaftlich ist.
Wir benötigen Argumentationshilfen bzw. Informationen für die Kombination:
Brennwerttechnik + Fußbodenheizung + Radiatorenheizung.
Ist es noch möglich für die Fußbodenheizung und die Heizkörper getrennte Kreisläufe zu erstellen?
Wie geht das?
Vielen Dank schon im voraus!
Viele Grüße
Swetlana Mittelstädt