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18.04.2009 21:52:38 |
Bin gerade dabei eine 250 Jahre alte Buche zu zerlegen, Stammbasis ca 1 m. Da der Walfisch direkt auf dem Waldboden liegt, ist es zwangsläufig, daß man ab+zu in den Dreck sägt. Mit einer Rundfeile kriegt man die Kette dann nicht mehr scharf, da brauchts dann schon was elektrisches. Hab aber nun aber keine Lust mehr, das immer zum Schärfen wegzugeben. Frage: Was taugt denn so ein Billig-Teil a la Einhell ? Dieses Modell läuft auch unter anderen "Marken"-Namen wie Royal. Die Alternativen sind doch empfindlich teurer. Für das Oregon-Pendant zB müßte ich mehr als 200 EUR hinblättern. Für dieses Geld heizen andere ihre Hütte ein Jahr lang mit Heizöl.
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18.04.2009 22:46:28 |
@ Holzbock ich säge jetzt schon ca 20 Jahre Holz in allen Lagen. das schlimmste war bisher der Alte Dachstuhl vo meinem Elternhaus vo viele alte abgebrochene Nägel die man nicht gesehen hat der Kette arg zusetzten. Aber bis heute kann ich dier nicht sagen ob so ein Spielzeug etwas taugt. Bisher habe ich meine ketten immer selber gefeilt und das nicht Schlecht. Vor Jahren habe ich mit meinem Nachbar gewettet, daß wenn ich seine Kette feile diese genauso scharf ist wie wenn er sie zum Schleifen gibt. Er hat es mir nicht glauben wollen. Seit einem Test ist er vollkommen begeistert und kommt seitdem mit Seinen Ketten zum Feilen vorbei. Man muß so viel wegfeilen bis der Zahn wieder scharf ist. Wenn man damit versucht den Bpoden umzugraben erleidet man zwangsläufig Schiffbruch. Eine Motorsägenkette ist nicht zum umgraben konstruiert worden. Die "Billigere elektrische Lösung" wäre wenn du einen "Dremel" oder etwas ähnliches hast und es mit kleinen Schleifsteinen probierst. gruß Django
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19.04.2009 09:32:28 |
..bei mir haben sich im Laufe der Zeit einige Ketten von Elektrokettensägen und Fichtenmopeds angesammelt und die Lust diese mit der Feile zu schärfen hat umgekehrt proportional abgenommen. Bis ich mir dann einen Ruck gegeben, die Kettenpreise zusammengezählt und mir eine Güde Profi2500 gekauft habe. Gute und variable Einspannung, grosse Scheibe und flottes Arbeiten. Das ausgegebene Geld schmerzt mich nicht mehr, schon gar nicht, wenn ich weniger als 5min. zum Schleifen brauche und immer geschärfte Ketten dahängen habe. Zeit kostet auch Geld.
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19.04.2009 11:15:31 |
Hallo,
ich habe ein einfaches Modell von Güde und bin damit zufrieden. In ein par Minuten hat man die Kette geschliffen.
Sonnige Grüße Reiner
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| Zeit:
19.04.2009 11:38:28 |
Also Deine Erwartung sollte an so ein "billiges" Schärfgerät nicht so hoch sein. Die Winkel lassen sich nicht unbedingt genau einstellen, die Köpfe werden leicht blau......
Wenn elektrisch, dann musste auch ein paar Euro mehr ausgeben. Das lohnt sich für den Gelegenheitssäger nicht unbedingt.
So wie Django schon schreibt - eine vernünftig per Hand gefeilte Kette kann in der Regel immer mit den maschinell geschärften Ketten mithalten oder diese auch noch übertreffen.
Nützlich ist hier vielleicht das ChainSharp für den etwas ungeübten oder das FG2.
Auch zeitlich ist es kein großer Unterschied. Wenn ich die Kette eben per Hand nachschleife - oft reichen 3 Züge - dann kannste den Tag gut durchhalten. Wenn ich auf das Gerät gehe (Stihl) dann brauchste auch Zeit und bist nicht unbedingt schneller.
Wünsche Dir viel Spaß bei der Auswahl.
Grüße aus der Heide
Dierk
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19.04.2009 12:48:03 |
@Rainer + Hammax Güde bietet Kettenschärfer in einer weiten Preisspanne an, darunter ist auch das GKS 108, welches baugleich mit dem von mir eingangs genannten Einhell ist. Das Güde Profi 2500 wird ab ca 100,-EUR angeboten. @Dierk in der Heide Mich hat das Holzfieber gepackt und es werden wohl auch in dieser Saison so um die 50 Ster werden, die ich einfahre. Solang ichs für "umme" kriege (ich nehm Holz das andere nicht wollen), schafft das ein gutes Polster für schlechtere Zeiten, die so fürchte ich noch kommen werden. Mit der Rundfeile nachfeilen geht prima, wenn die Kette durch bestimmungsgemäße Benutzung (d.h. Holz) stumpf wurde. Hat man aber mal einen Stein angesägt (was bei einem liegenden dicken Stamm unvermeidbar ist), dann ist das Zahndach gut einen halben Millimeter schräg abgewetzt, und es kann daher keine Späne mehr abheben weil es nicht mehr ins Holz reingreifen kann. Resultat: Sägemehl statt Späne. Damit das Zahndach wieder greift, muß das abgewetzte Teil des Zahndachs ganz weggeschliffen werden, das ist ein halber mm. Das ist auch mit 10 Zügen der Rundfeile nicht geschafft. Deshalb meine Sehnsucht nach einem elektrischen Helferlein. Oder sehe ich das falsch ? Ich hab da noch keine Erfahrung. @Django Ich bin zugegeben kein alter Profi in Sachen von Hand schärfen. Normal stumpfe Ketten schaff ich schon mit der Handfeile. Wenn Du bei mir um die Ecke wohnen würdest (Odenwald links unten), dann würde ich ja auch Nachbar von Dir sein, und Du könntest mir eine solche Wette vielleicht anbieten ? Da ich noch nie ein Schärfgerät gesehen oder benutzt habe, frag ich mich: Gibts da wirklich erhebliche praxisrelevante Unterschiede ? Kann das eine mehr als das andere ? Sind die Unterschiede in der Handhabung (Kettenführung, Lampe, ???) so gravierend, daß sich der Mehrpreis für Ottonormalverbraucher lohnt ? Oder sind die Unterschiede nur ausschlaggebend für Wald-Profis ( > 50 Ster / Jahr) ?
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Verfasser: meStefan | Zeit:
19.04.2009 12:59:00 |
"Sind die Unterschiede in der Handhabung (Kettenführung, Lampe, ???) so gravierend, daß sich der Mehrpreis für Ottonormalverbraucher lohnt ? " - Ob es sich lohnt, bleibt dem jeweiligen Nutzer überlassen! Die Billigteile sind meist eben auch billig in der Herstellung, denn irgendwo muß ja was eingespart werden, was sich dann eben auch auf eine etwas unhandliche Nutzung auswirkt. Die ette sollte wirklich fest sitzen, der Schleifwinkel sollte ohne Probleme fest einstellbar sein und sich eben auch nicht wärend des SSchleifens verändern.
Was nutzt es einem, wenn man mit so einem Billigteil sich eine Perlenkette zusammenschleift!? Da ist selbst der kleinste Preis nch rausgeschmissenes Geld und man ärgert sich schon beim Schleifen und später noch mehr beim Sägen!
Qualität hat eben ihren Preis und mit der Qualität steigt der Komfort und die Genauigkeit.
Ob´s einem der Mehrpreis wert ist, muß man selbst entscheiden.
Ich habe lieber gutes Werkzeug, als das ich mich mit Billigschrott rumquäle!
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| Zeit:
19.04.2009 13:38:41 |
Die billigen Dinger sind so instabil das ein sauberes arbeiten nicht möglich ist. Auch hat man sehr schnell mit einem Schleifgerät die Zähne blau geschliffen da man versucht ist zu viel Material auf einmal runter zu schleifen.
Für ca. 13€ bekommt man schon Stihl Ketten, da nimmt man ein paar mit in den Wald und wechselt wenn die verwendete Kette stumpf ist. Dann kann man zu Hause in Ruhe die stumpfe Kette nachfeilen. Ich verwende das Stihl FG2 (kostet auch >100€)um die Ketten von Hand zu feilen.
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| Zeit:
19.04.2009 14:42:34 |
Holzbock - bei den "billigen" Schärfgeräten kannst du die Gradzahl nicht exakt einstellen. Die haben da teilweise nur einen dicken Strich. Dann sind sie wie Klaus auch schreibt sehr wackelig. Wenn du die Kette nun aber nicht gleichmäßig schärfst fängt sie an zu laufen. Da nützt dir aber überhaupt nichts. Ein Arbeitskollege kam mal mit 2 durch so ein Billigteil verhinute Ketten bei mir an ob ich die wieder hin bekommen könnte. Habe die dann bei meinem Bruder im Sägewerk über das Stihl Gerät gezogen. Bei den Ketten passte nichts mehr - da musste man auch mehrere Durchläufe machen, damit man nicht zuviel Material auf einmal abnimmt, damit die Köpfe nicht ausglühen. Danach hat er das Billigteil in den Elektroschrott geschmissen. Auch per Hand kannst du das Zahndach wieder hinschleifen . nur eine vernünftige Pfeile und auf gehts. Und wenn du viel schneidest - einfach mal in einer Pause die Kette kurz mit 2 - 3 Zügen schnell nachschärfen - du wirst sehen wie lange die halten kann. Gibt diese kleinen Feilböcke die du einfach in den Stamm einschlägst um die Säge im Wald einzuspannen. zum Beispiel bei Kox ggf. in Verbindung mit einem SchärfgitterKlar wenn du voll auf Stein kommst ist die Kette erst mal ruiniert - aber das bekommt man mit Ruhe und geübter Hand abends auch hin. Daher immer geug Ketten mit in den Wald nehmen :-) Hier ist dann das FG2 von Stihl hilfreich. Wenn du doch unbedingt elektrisch willst, dann kostet das einiges. Hier wäre das USG von Stihl erste Wahl. Gibt es auch von Oregon vergleichbar oder als Jolly bei Kox.
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19.04.2009 14:57:49 |
Moin!
Auch ich habe ein billiges Schärfgerät. Trotz "optimaler" Einstellung, langsamem Vorschub und der nötigen Vorsicht ist es mir gelungen, die Sägeketten zu versauen. falsche Winkel blau angelaufene Zähne zuviel Materialabnahme Trotzdem (oder gerade deshalb?) sägen die Ketten saumäßig gut und halten einen vollen Arbeitstag durch.?.?.? Die hohe Schnittgeschwindigkeit liegt wohl an den "giftigen" Winkeln. Die Standzeit hängt mit der Kettenqualtität (von KOX) zusammen.
Zum Glück wird auch nur Nadelholz und Birke gesägt. Dafür geht es bei jeden zweiten Schnitt in den (Torf-)Boden. :-) Wenn die vier Ketten und die Schiene das Zeitliche gesegnet haben, werde ich wieder zur guten alten Feile zurückkehren. Das spart ordentlich Material.
viele Grüße Arnt
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19.04.2009 15:42:17 |
Hallo ich schärfe seit mehr als 30 Jahren mit der Feile wen man die Kette ganz schlimm erwischt hat dann können selbst 10 Feilzüge zu wenig sein. Beim durchschneiden von am Boden festliegenden Bäumen trachten das man diese dreht. Wen ein Traktor vorhanden bzw der Baum nicht allzu schwer mit einem Drehhacken drehen .Sonst schon beim fällen /zerschneiden danach trachten das man Unterlagen /Äste verwendet.Ganz so schnell geht es mit einem E Feilgerät nun auch wieder nicht schließlich muss dazu die Kette abgenommen werden, die Säge gereinigt werden, ehe man die Kette wieder montiert man diese ohne Reinigung dann kann es sein das durch den eingeklemmten Schmutz das Kettenöl nicht mehr de Kette erreicht. mfg sepp PS ein Bekannter welcher so ein Gerät probiert hat sagte mir dass bei einer nicht sehr stumpfen Kette ( 2-3 Feilstriche das feilen schneller geht als das ab und aufmontieren /schleifen und wieder richtig spannen der Kette.
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19.04.2009 21:58:25 |
@ All
Beim Nachschleifen bzw feilen sollte man nicht vergessen nach ca 2 - 3 mal schärfen die Tiefenbegrenzer ebenfalls mit einer Flach- b.w Dreikantfeile ebenfalls nachzuzschleifen. Diese Maßnahme hat schon Wunder gewirkt.
@ Holzbock Odenwald links unten ??? meine Plz. ist 75031
Gruß Django
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| Zeit:
19.04.2009 23:23:11 |
@Django Die Tiefenbegrenzer hab ich erstmal nicht tiefergelegt. Was ist eigentlich besser im geschilderten Fall (Zahndach vorne ca 0,5mm schräg abgewetzt): Mit Elektroschärfer so lange wegschleifen, bis der abgewetzte Teil verschwunden ist ? Oder den Tiefenbegrenzer runterfeilen ? Oder beides in Kombination ? 75031 - mit meinem schnellen Fahrrad wär das von 69259 aus hin+rück fast zu schaffen. @Sepp klar geht das Handfeilen schneller, da brauch ich nichtmal den Bock dazu. Wenns eben mit ein paar Feilstrichen getan ist. den Baum gefällt hat das Forstamt. Und wegen Unhandlichkeit (Steillage) liegen lassen. Ich kann den Stamm nicht wenden, da die Krone noch dran und zT ins Erdreich gebohrt ist. Da müßt ich mal Rübezahl rufen. Wie ging doch wieder der Zauberspruch ?
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| Zeit:
20.04.2009 00:07:58 |
Hallo
Wie sagte der Forstwirtschaftsmeister meines Vertrauens ca. 1000 mal. Schneidet nicht mit der Kette in den Dreck. Seit ich das beherzige läuft alles wie geschmiert.
Vorher ist dies bereits von anderen geschrieben. Für Unterlage sorgen. Den Stamm möglichst drehen, um nicht in den Dreck zu schneiden usw.
Irgendwo liegt ein Stamm meistens hohl, manchmal lässt er sich auch durch untergraben hohl legen, dies sollte natürlich zeitlich im Rahmen bleiben. Manchmal läßt ein Stamm sich, wenn er nicht im ganzen zu wenden ist teilen, so daß der abgetrennte Teil zu wenden ist.
Ein Stamm von Einem Meter Durchmesser ist schon eine Hausnummer, um Ihn von Hand zu wenden.
Bei großen Stämmen steche ich die Säge schon mal ein und schneide ein Vierkantblock heraus. Ein in den Vierkantblock hineingesteckter und zurechtgeschnitzer ca 3m langer Ast entfaltet ungeahnte Hebelkräfte. Beim Einstechen der Säge unbedingt möglichen Rückschlag der Säge berücksichtigen. Da es sonst zu S C H W E R S T E N UNFÄLLEN kommen kann.
Beim Wenden bitte unbedingt das mögliche Ausbrechen oder Abrutschen des Hebels berücksichtigen. Da es sonst ebenfalls zu S C H W E R S T E N UNFÄLLEN kommen kann.
Da ich ohne schweres Gerät in den Wald gehe, schneide ich mit der Säge in Ausnahmefällen auch mal in den Dreck. Dabei hat sich folgende Vorgehensweise bei mir bewährt:
Schnitte die in den Dreck gehen würden führe ich nicht vollständig aus. Die letzten 5 oder 10 cm schneide ich nicht durch. Dadurch bleibt die Kette scharf. Ich arbeite den Tag über weiter, je nachdem wie ich Lust und Zeit habe schärfe ich die Kette zwischendurch mit ein paar Strichen von Hand, (dies läßt sich beim Pausenbutterbrot praktisch nebenbei erledigen), oder ich ziehe eine neue Kette auf. Zum Ende des Arbeitstages wenn die letzte Kette stumpf ist, durchtrenne ich die verbliebenen Zentimeter die in den Dreck hineingehen. Eventuell ziehe ich hierfür eine verhunzte Kette auf. Dadurch habe ich pro Brennholzsaison üblicherweise nur eine wirklich stumpfe und verhunzte Kette.
Entweder schleife ich diese unscharfe Kette von Hand, was dann natürlich wirklich dauern kann, oder ich lasse sie für 5€ bei meinem S(eel)ägenverkäufer schleifen. Also ca 50€ in den nächsten 10 Jahren. An diesen Preis kommt kein Schärfgerät ran. Nicht einmal eine Billigversion.
Da ich mit meiner kleinen Minihusqvarna einigen großen schlecht geschärften Profisägen im Wald bereits den Rang abgelaufen habe, würde ich bei der Wette Handschärfen contra maschinelles Schärfen gerne mitmachen und mir durchaus gute Chanchen ausrechnen.
Gut geschärft ist die halbe Arbeit.
Gruß Dirk
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| Zeit:
20.04.2009 00:10:47 |
Grad erst gelesen. Steillage + Krone ist schon doof also viel Glück und gutes Gelingen
Gruß Dirk
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| Zeit:
20.04.2009 00:30:08 |
@Dirk
der Hebeltrick ist genial. Für den Stamm in meinem Fall nicht anwendbar, aber für die liegenden Äste, wenn sie denn mal abgesägt sind (immer noch > 50cm Durchm) möglicherweise.
An die "Saukette" für alle Fälle hab ich auch schon gedacht - darauf wirds wohl erstmal hinauslaufen.
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20.04.2009 00:41:22 |
@ Holzbock
Zuerst müssen die Zähne scharf sein und dann die tiefenbegrenzer Kontrolliern. Bei den Tiefenbegrenzer mit einer guten Feile nicht mehr als ein oder zwei Feilenstriche. wenn nämlich die Tiefenbvegrenzer zu tief sind kann dienem Fichtenmopped die Puste ausgehen.
Kontrollieren kannst du dies mit Schablonen oder wenn du die Feile über zwei Zahnspitzen legst und schaust oder misst wie groß der Abstand zum Tiefenbegrenzer ist. Wenn Du Äste sägst nicht mehr als 1 mm bie deinem Stamm kann es etwas mehr sein.
mfg Django
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20.04.2009 03:24:21 |
@ Holzbock Hebeltrick habe ich bei einem Stamm von über 80cm selbst erfolgreich angewendet. Abschnittlänge ca 3m. An einem Stück von ca. 1,5 Metern bin ich allerdings fast verzweifelt. 40er Schwert hat zum Zerteilen nicht ausgereicht. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, das sich beim Sturz ein ca. 60cm langes Aststück senkrecht in den Boden eingestampft hatte. Wenden, --- keine Chance --- Es war zum Mäusemelken , bin fast verzweifelt, landet aber vorraussichtlich dieses Jahr trotzdem im Ofen, (Ich hab ja schließlich Ergeiz). Manche Knoten und Verwachsungen eignen sich halt nur zur Entsorgung in der Biotonne oder für die Verwendung von Dynamit. (Ich spalte von Hand) Da ich die Haftpflichtversicherung für die zersprungenen Scheiben in der Nachbarschaft nicht überbeanspruchen wollte und außerdem keine Bezugsquellen oder Berechtigung für das Zeug habe, habe ich keinerlei Erfahrungswerte. Bei einigen alten Haudegen scheint dies anders zu sein. --- Bei Interesse siehe Thread Baumstubben ohne EndeIn Steillage wünsche ich dir alles Gute und die notwendige Vorsicht, damit du den nächsten Winter gesund und warm vorm Ofen verbringen kannst. Und vor allem viel Spaß beim Holzmachen. Als der Baum Gekeimt und Anwuchs, ist übrigens folgendes passiert. ( Link Wikipedia) Was vor 250 Jahren geschah !!! also bitte mit der nötigen Andacht und Ruhe vorgehen ;-) Gruß Dirk
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20.04.2009 13:30:06 |
Ich schärfe mir meine Ketten selber! Mit Feilen per Hand. Nachdem ich jahrelang schlechte Erfahrung mit div. Kettensägeservice gemacht habe. Mal war die Kette schlecht geschärft, mal waren die Zähne blau. Nach dreimaligem schärfen per Maschine waren die Ketten meist platt. So brauche ich ca. 10 Minuten pro Kette und die hält deutlich länger. Man sollte sich das aber mal von einem Profi zeigen lassen!! Dann spart man nicht nur ca. 5-8 Euro, sondern auch noch die Fahrerei!
Graywolf
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| Zeit:
20.04.2009 14:20:14 |
Ich nehme die 5,x€ und schicke sie zum Schleifen. Im Internet bezahlt, Briefmarke drauf und 3 Tage später frisch geschliffen und gereinigt ist sie wieder im Briefkasten. Das ist für den ungeübten(gelernten) Feiler meiner Meinung nach ein angenehmer Service. Zwischendurch auch mal mit der Rundfeile nachfeilen, aber mit dem feilen des Zahndachs hab ich mich nie beschäftigt.
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| Zeit:
20.04.2009 15:25:18 |
Hallo Holzbock.
Ich schärfe meine Ketten seid 2003 mit einem Dremel. Wenn du einen hast bekommst du in jedem Baumarkt für ca. 10 € ein sogenannten Kettenschärfvorsatz mit Schleifstiften.
Wenn ich im Wald die Kette schärfen muß, lasse ich das Auto an Spannungswandler in den Zigarettenanzünder, Dremel an die Steckdose und los geht es. Kette bleibt auf der Säge und keine 5 min. später ´Kette wieder scharf und es kann weiter gehen.
Gruß Atmos
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| Zeit:
23.04.2009 14:00:17 |
@graywolf
Genau so ist es !
Mit der passenden Feile und etwas Übung wird die Kette schärfer als mit jedem Schärfgerät und vorallem hat man viel länger an den Ketten.
Das Schärfgerät nimmt je nach Einstellung die nicht gerade feinfühlig ist immer mehr Material ab als sein müsste.
Wenn man aber im Wald mit Feilbock oder im Schraubstock zu Hause zwei Hübe macht mit der Feile in jedem Zahn und es ist ausreichend, hat man im Vergleich zum Schärfgerät einiges an Material gespart.
Jeder Forstwirt und Baumpfleger der was von seinem Handwerk versteht, schärft seine Ketten selbst, da er einfach die Schärfe der handgefeilten Kette schätzt.
Gruß Thomas
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| Zeit:
01.05.2009 16:59:47 |
Und nun das Foto, zur Illustration wo die Säge in den Dreck gebaggert hat: Hab mir übrigens mal - als Einstig - das Billigschärfer für 35 EUR zugelegt und werde berichten (noch nicht ausprobiert). Ich glaube es ist erkenntlich, daß auch mit Schaufel hier auf die Schnelle nix auszurichten ist. Gegen Ende haben wir dann übrigens eine praktikable Technik gefunden, so einen Walfisch zu zerlegen ohne die Säge in den Dreck zu setzen: Die oberen zugänglichen 80% des Stamms Stück für Stück abtragen, bis unten nur noch eine dünne "Wanne" übrig ist. Irgendwo eine Stelle suchen, wo man dann ein nicht allzu langes Teil (unseres war dann so um die 4m) mit der Schaufel leicht unterhöhlen und dort durchsägen kann. Diese abgesägte Wanne dann mit einem langen Aststück als Hebel wenden. Und dann vollends in Stücke sägen.
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| Zeit:
18.05.2009 00:03:20 |
Seit Jahr und Tag das Markengerät von Stihl zur Wandmontage, in alle Richtungen, Neigungen und Winkel verstellbar. Leistet aber auch seit nunmehr 20 Jahren ohne Probleme seinen Dienst.
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18.05.2009 07:12:29 |
Wie macht Ihr das bei der Elektrokettensäge mit dem Feilen ?
Die Sägen haben keinen Freilauf und man weiss nie, wie weit man die Kette weitergedreht hat und ob man schon fertig ist.
H.B.
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