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04.02.2025 17:15:24 |
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04.02.2025 17:57:05 |
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04.02.2025 18:10:16 |
Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur fallen extrem stark bei einem Abtauvorgang. Das würde man mit einem ausreichend großen Reihenpuffer (hier: Rücklauf) stark vermindern. Die Abtaufrequenz bleibt natürlich erhalten, aber die Wärmepumpe wird geschont und wahrscheinlich muss sich der Kompressor nicht abschalten.
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04.02.2025 18:13:09 |
Zitat von Ionenbeschleuniger  Versteh ich jetzt nicht ,was hat das kurze abschalten nach dem Abtauen mit Physik zu tun .Das Problem ist nicht das Vereisen und das Abtauen ,sondern die kurze Unterbrechung mit einem Neustart , dass Jagd die Verdichterstarts mächtig in die Höhe und das finde ich jetzt nicht so schön . Der Verdichter schaltet beim Abtauen zweimal ab: Wechsel von Heizen zu Abtauen, Abschalten, Abtauen, Abschalten, Heizen. Unterschiede zwischen Takten (Übergangszeit) und Abtauen (Winter, hohe Luftfeuchte) beachten.
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04.02.2025 18:40:48 |
Zitat von brownie  Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur fallen extrem stark bei einem Abtauvorgang. Das würde man mit einem ausreichend großen Reihenpuffer (hier: Rücklauf) stark vermindern. Die Abtaufrequenz bleibt natürlich erhalten, aber die Wärmepumpe wird geschont und wahrscheinlich muss sich der Kompressor[...] Der Kompressor schaltet genauso oft ab, das hängt nicht von irgendwelchen Temperaturen oder sonstwas ab.
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04.02.2025 19:02:55 |
Zitat von brownie  Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur fallen extrem stark bei einem Abtauvorgang. Das würde man mit einem ausreichend großen Reihenpuffer (hier: Rücklauf) stark vermindern. Die Abtaufrequenz bleibt natürlich erhalten, aber die Wärmepumpe wird geschont und wahrscheinlich muss sich der Kompressor[...] Ob der Verdichter abschaltet oder nicht bestimmt das Programm der Regelung, nicht ein Puffer. Ja, ein Puffer kann das Abtauen unterstützen, jedoch die fürs Abtauen benötigte Energie muss hinterher auch wieder erarbeitet werden. Bei Fussbodenheizung ist der Nassestrich ein größeres Speichervolumen, als ein Standard Serienpuffer. Bei kleinen Wassermengen/Heizkörper kann ein serieller Puffer notwendig sein.
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05.02.2025 16:07:17 |
Also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Ich habe gestern die Vorlauftemperatur auf 35° gestellt, die Ausreißer sind weniger geworden, kommen aber immer noch vor. Weniger als davor, aber sie kommen vor. Heute ist die Temperatur draußen höher, ich habe mal aus Interesse wieder auf 45° gestellt. Über "Status" sehe ich aber, dass die Anzahl der Verdichterstarts gestiegen ist. Was ich mich frage: Selbst wenn ich mit der Heizkurve heize, wird 35° ja eine gängige Vorlauftemperatur sein, die zu diesen Zeiten erreicht werden muss. Dann müsste ich doch weiterhin das sehen, was ich jetzt die letzten 24 h sehe. Das bedeutet, weiterhin Abtauvorgänge, vermutlich dann auch Verdichterstarts. Ich hatte die Temperatur auf 45° und es gab extrem viele Abtauvorgänge, gerade wenn es richtig kalt wird, muss doch die Vorlauftemperatur hoch oder nicht? Kurz gesagt, warum sollte ich in Zukunft ein anderes Ergebnis sehen, wenn ich mit der Heizkurve heize, statt die Vorlauftemperatur vorzugeben? |
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05.02.2025 16:20:48 |
Zitat :"Heute ist die Temperatur draußen höher, ich habe mal aus Interesse wieder auf 45° gestellt." Wenn's wärmer wird dann muß nicht mehr abgetaut werden weil sich kein Reif mehr auf dem Verdampfer bildet. Hab grad mal geschaut, in SH dürfte es jetzt je überall wärmer als 4° Celsius AT sein... Wenn du jetzt den VL auf 45° gestellt hast dann schaltet die Wärmepumpe ab wenn sie die Wärme (z. B wegen zu kleiner Heizflächen r) nicht mehr loswird.... Das nennt man dann tatsächlich "Takten". OT: Versuchs mal mit einem anderen Bilderhoster, das Bild sieht man vor lauter Werbespam nicht mehr... 🙄
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05.02.2025 16:55:50 |
Zitat :"gerade wenn es richtig kalt wird, muss doch die Vorlauftemperatur hoch oder nicht?" Schon, aber nicht auf 45° oder wolltest du dir die Füße verbrennen? 🤔 Ich habe in meinem Altbau von 1921 nur Heizkörper und nicht Fußbodenheizung so wie du, trotzdem fahre ich bei aktuell 4° AT mit einem VL von 35° C und in den Wohnräumen sind es angenehme 22°. Meine Heizkurve fängt bei 15° AT mit 32° VL an und endet bei - 12. AT, der VL liegt dann bei 39°. Bei dir sollte das wegen der Fußbodenheizung noch wesentlich weniger sein denn da ist die Heizfläche ja viel größer.
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05.02.2025 16:58:37 |
Zitat von A44.  Ich hatte die Temperatur auf 45° und es gab extrem viele Abtauvorgänge, gerade wenn es richtig kalt wird, muss doch die Vorlauftemperatur hoch oder nicht? Kurz gesagt, warum sollte ich in Zukunft ein anderes Ergebnis sehen, wenn ich mit der Heizkurve heize, statt die Vorlauftemperatur vorzugeben? Da hängt halt ein Haus mit dran. Die Temperatur wird nicht einfach per Verbrennung erzeugt. Hast du den Heizstab deaktiviert?
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06.02.2025 09:35:04 |
Nochmal: Das sind keine Takte, das ist Abtauen. Sieht man am "Leitungstemperaturfühler" - das wird negativ(Eis) und wenn es ganz schlimm negativ wird, dann wird abgetaut.
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06.02.2025 10:31:56 |
Zitat von A44.  Also erstmal vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Ich habe gestern die Vorlauftemperatur auf 35° gestellt, die Ausreißer sind weniger geworden, kommen aber immer noch vor. Weniger als davor, aber sie kommen vor. Heute ist die Temperatur draußen höher, ich habe mal aus Interesse wieder auf[...] Das sind keine Ausreißer, sondern normale Abtauvorgänge. Die sehen wir alle an unseren LWP bei kalten Temperaturen. Abhängig von der Leistungsanforderung an die WP und dem Wetter auch häufiger (alle <1h). Das ist wie Stadtverkehr mit roten Ameln. Umso schneller du fährst, desto früher stehst du wieder an der nächsten. Grüne Welle gibt's nur für Erdwärmepumpen. 😀
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06.02.2025 13:34:57 |
Haus : Baujahr 1921 und solche Raumtemp. 22°C und bei den Vorlauftemperaturen 34 °C , da dürftest du aber mächtig investiert haben . Nicht das jetzt alle glauben das ist bei einem unsanierten Altbau möglich .
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06.02.2025 17:17:56 |
Moin, ich habe verstanden, dass das Abtauen erst bei Temperaturen zwischen 0°C und -5°C kritisch werden. Das deckt sich auch mit dem, was ich jetzt in der Service Cloud sehe. Vorlauf ist auf 45° gestellt und die Kurve ist gleichmäßig. Ich habe auch verstanden, dass niedrigere Vorlauftemperaturen weniger Abtauvorgänge bedeuten. Ebenfalls ist auch klar, dass Abtauen ungleich takten bedeutet. Wenn ich die Kurve richtig interpretiere, dann hatte ich in den letzten 24 h (auf Grund der Außentemperatur) keinen einzigen Abtauvorgang. Auch die Anzahl der Verdichterstarts ist unverändert geblieben. Als es die Vielzahl von Abtauvorgängen gab, habe ich auch eine Vielzahl von Verdichterstarts gesammelt. Gestern (Bild habe ich nochmal hochgeladen mit einem anderen Bildhoster) hat es, wenn ich es richtig verstanden habe, sechs Abtauvorgänge gegeben. Die Anzahl an Verdichterstarts ist ebenfalls hoch gegangen in dem Zeitraum. Ich weiß, dass 45°C Vorlauf bei der FBH bei Außentemp. zwischen 0°C und -5°C vermutlich übertrieben sind. Aber 35°C Vorlauf sind doch realtistisch bei diesen Bedingungen? Dann ist es doch kritisch, wenn ich bei diesen Außentemperaturen fleißig abtaue und dann auch Verdichterstarts sammle? Vielleicht habe ich etwas auch falsch verstanden oder ich übertreibe, sind nur Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen. Grundsätzlich habe ich versucht, die Hausaufgaben zu erledigen, ich habe gedämmt, neue Fenster eingebaut etc. Da die Frage aufkaum, der Heizstab ist deaktiviert. |
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06.02.2025 18:07:22 |
wenn die HK oder die FBH thermisch abgeglichen ist, kann es eigentlich nur eine passende Temperatur geben. Wenn die Heizung mit 35 oder 45 funktioniert, passt irgendwas nicht. Abtauen ist physikalisch bedingt, du kannst es weder ausschalten noch unterdrücken. Alle Luft WP machen das. Was soll daran kritisch sein? Was ist kritisch? WP explodiert, Haus kühlt aus, alle erfrieren? Jeder Abtauvorgang generiert 2 Verdichterstarts. Es gibt in der WP keinen getrennten Zähler für Verdichterstarts Abtauen. Daher ist die Zahl grundsätzlich mit Vorsicht zu geniessen. Mögliches Takten kann man sich dann im Frühling zum Ende der Heizperiode anschauen.
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06.02.2025 18:09:17 |
Na stell halt sie vlt ein die das Haus braucht um auf sie Wunsch Temperatur zu kommen. Dein Test bringt dir genau nix.
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06.02.2025 18:24:30 |
Estrich Ausheizung mit Ziel 45° wird halt im Winter mit einer 3kW LWP ohne Heizstab nicht funktionieren. Die Leistung hat die WP nicht und Volllast führt bei AT unter 5° zusätzlich zu den von dir beobachteten häufigen Abtauungen. Wenn 35° erreicht werden und dein Haus schön warm wird, ist alles ok. Wenn der Estrich auf 45° geheizt werden muss, dann aktiviere den Heizstab dazu und wenn dass auch nicht reicht, dann drehe die Heizkreise einzelner Räume ab und mach die Ausheizung in den Räumen nacheinander.
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06.02.2025 18:42:54 |
Zitat von Ionenbeschleuniger  Haus : Baujahr 1921 und solche Raumtemp. 22°C und bei den Vorlauftemperaturen 34 °C , da dürftest du aber mächtig investiert haben . Nicht das jetzt alle glauben das ist bei einem unsanierten Altbau möglich . Natürlich geht das nicht ohne Sanierung. Damit habe ich aber schon vor 20 Jahren angefangen, nicht erst als die Wärmepumpe kam. Nach und nach und alles in DIY....also keine solch hohen Kosten wie bei denjenigen die handwerklich "zwei linke Hände" haben und ausserdem noch jahrelang verpennt haben, daß Heizen in Zukunft teurer wird wenn man nichts macht ... 😏
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08.02.2025 12:53:48 |
Moin, vor ca. 2 h habe ich das Heizen über die Heizkurve aktiviert. Was mich wundert, unter "Status" steht bei Sollwert: 0°C. Ist das richtig so? Der Leitungstemperaturfühler sinkt immer unter 0°C, wodurch ständig abgetaut wird und die Anzahl der Verdichterstarts steigt. Es sind draußen 3°C. |
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08.02.2025 13:08:12 |
Datenaufzeichung verwenden, nicht Statistik. Zeitachse nicht abschneiden.
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