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Thema:
Austria Email LWPM 14 im Altbau
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Austria Email LWPM 14 im Altbau
Verfasser:
Holz123123
Zeit: 05.03.2024 18:06:44
3682566
Hallo zusammen, ich würde gerne eure Meinung zu meiner Heizung wissen.

Wir haben einen Altbau renoviert, zum Teil noch alte Stahlleitungen, größtenteils neue Aluverbundrohre gelegt. Wir haben Wandheizkörper, nach Heizlastberechnung ausgelegt.
Wir haben jetzt eine Austria Email LWPM 14 verbaut bekommen, mit Brauchwassertank (150L). Unsere berechnete Heizlast liegt aktuell bei 12KW, wenn demnächst der Keller gedämmt ist dann bei 11KW. Nun zu meinen Fragen:

Zur Zeit taktet die Wärmepumpe ca 4 mal die Stunde, jeweils für 5-10 Minuten mit ca 2kW. Das kann nicht in Ordnung sein, oder doch? Täglicher Stromverbrauch sind ganz grob 30-40kWh, nur für die Wärmepumpe, bei 2-5°C Außentemperatur.

Wir haben einen Pufferspeicher (300L!) im Rücklauf installiert bekommen, mit Überstromventil. Was haltet ihr davon? Der Inbetriebnehmer, sowie der Energieberater waren sehr überrascht aufgrund der Größe, laut Heizungsbauer wird er vorgeschrieben um den Volumenstrom zu gewährleisten.

Zur Zeit haben wir sehr laute Geräusche an den Heizkörpern. Hydraulischer Abgleich wurde gemacht. Die Umwälzpumpe kann man nur über die Inneneinheit der Wärmepumpe Steuern, von 50% bis 100% Leistung, macht leider absolut keinen Unterschied. Das Überstromventil ist bei 200mbar eingestellt, ich habe keine Ahnung, ob das richtig ist.

Wir bekommen unser Haus zwar warm (20°C) aber ich kann absolut nicht einschätzen, ob der Stromverbrauch so im Rahmen liegt oder viel zu hoch ist. Leider verweist mich der Kundendienst an den Monteur und andersherum. Auch zur Heizkurve wurde mir so gut wie nichts erklärt. Zur Zeit ist die Raumtemperatur auf 22° eingestellt, die Steigung bei 0.98 und die Verschiebung bei +1°. Vielleicht kennt sich jemand etwas mit Austria Email aus.

Kann man dort auch eine Hysterese einstellen?

Da ich nicht vom Fach bin möchte ich nicht Blind drauf los versuchen, obwohl ich schon viel an der Heizkurve herumgespielt habe auch mit Besserung, aber ich hätte doch gerne mal eine Einschätzung. Auch wenn ihr weitere Infos zum Haus oder Anderem braucht, bitte Bescheid geben.

Gruß Lukas

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 06.03.2024 16:57:39
3683032
Hättest Du dir bei Installation der Wärmepumpe einen Ultraschallwärmemengenzähler einbauen lassen würdest Du ziemlich unverblümt ermitteln können wie effizient die Maschine funktioniert und was die an thermischem Energieeintrag ins Hausheizkreiswasser generiert.

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 07.03.2024 12:34:56
3683432
Aber wie genau hilft mir das jetzt weiter? Macht es Sinn sowas nachzurüsten?

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 07.03.2024 15:09:22
3683490
Auch wenn's immer wieder User hier im Forum gibt die gegenteiliges behaupten, solltest Du die Wärmepumpe wirklich so effizient und materialschonend wie möglich betreiben möchten ist die Nachrüstung eines separaten Ultraschallwärmemengenzählers unabdingbar, um z.b. kontrollieren zu können welcher Heizwasserdurchsatz bei welchen Heizwassertemperaturen im System gegeben ist. Einen eigenen Stromzähler hast Du ja bestimmt schon mit dem der elektrische Antriebsenergiebedarf für den Wärmepumpenapparat zu definieren ist?

Verfasser:
Daniel.Torrence
Zeit: 07.03.2024 15:22:44
3683501
Ein Wärmemengenzähler zeigt Dir, wieviel Wärme die WP mit der eingesetzten elektrischen Energie erzeugt. Die Angabe von 30-40kWh elektrisch ist da nicht aussagekräftig, schlimmstenfalls läuft die Hälfte der Zeit ein Heizstab.
Viele Wärmepumpen haben interne Wärmemengenzähler, die oft ungenauer sind und die WP "gut" aussehen lassen. Zudem zeigt er den Volumenstrom an, was hilfreich zur Klärung der Strömungsgeräusche sein kann.

Was für Tipps fehlt sind z.B. Angaben zu VL-Temperaturen und Spreizung sowie Details zur Hydraulik (Thermostatventile offen, Einzelraumregelung?).

Vielleicht kannst Du ein Hydraulikschema der Installation posten?

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 08.03.2024 09:58:03
3683819
Moin,
Taugen die Ultraschallwärmemengenzähler zum „aufschnallen“ was? Oder besser ein integrierter?

Ansonsten hab ich gerade mal die aktuellen Werte nachgeschaut:
Außentemp 1,1*C
Raumsollwert 22*c
Vorlaufsollwert 42,9*C
Rücklauftemp 38,7*C
Vorlauftemp 38,6*C
Kennlinie Steilheit 0.98
Kennlinie Verschiebung 0.0*C
Verdichterstillstandszeit min. 10min

Wie gesagt, wir haben normale Typ 33 Heizkörper, mit (noch) normalen Thermostatreglern. Die Ventile wurden nach dem hydraulischem Abgleich eingestellt. Wir haben im „kältesten Raum“ im Wohnzimmer den Regler eigentlich immer auf 4-5, dann haben wir ca 20*C im Raum, in allen anderen Räumen stehen die Thermostate auf 2 oder 3, in einzelnen ungenutzten auf 1.

Ich habe letztens die Funktion entdeckt an der Inneneinheit, dass sie den Volumenstrom anzeigt. Dann habe ich alle Heizkörper im Haus zugemacht und über das Überstromventil den Durchfluss auf den im Abgleich errechneten Wert (940L/H) eingestellt. Mir kommt es so vor als ob der Rücklauf Pufferspeicher überhaupt nichts bringt.

Wie gesagt, die Einweisung des Kundendienst bestand aus „hier kannst du die Raumtemperatur hoch und runter drehen, passt schon“.

Heute Nacht lief die WP bestimmt 30 Minuten pro Stunde mit ca 2 KW, Ich sehe leider immer nur den Verbrauch vom ganzen Haus, kann aber relativ gut die Takte der der WP sehen. Ist es überhaupt normal dass sie immer nur mit der gleichen Leistung läuft? Sollte sie nicht auch mal mehr oder weniger Strom ziehen? Im Moment ändert sich ja immer nur die Laufzeit und Taktzeit, aber immer ungefähr 2 kW.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 08.03.2024 10:02:30
3683823
Du müsstest dich unbedingt mit dem hydraulischen Abgleich (http://www.bosy-online.de/thermischer_Abgleich.htm#thermischer_Abgleich) beschäftigen denn die HEIZKÖRPERTHERMOSTATE sind nicht zum regeln der Raumtemperatur gedacht!

Was kostet solch ein von dir gefundener Aufschnallwärmemengenzähler?

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 08.03.2024 15:58:00
3683990
Kostet so ca. 200-300€ jenachdem wo man schaut.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 09.03.2024 07:18:29
3684177
Dann kann das meiner Meinung nach nichts vernünftiges sein. Ich habe meine gebrauchten Ultraschallwärmemengenzähler in der Vergangenheit zwar beide damals für nur 20 Euro bekommen, denke aber wenn solche Aufschnallapparate etwas taugen kosten sollen wirst Du für die im Neuzustand sicherlich mehr als 1.000 Euro ausgeben müssen.

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 09.03.2024 09:44:56
3684234
Okay, dann werd ich mich da noch mal genau informieren.
Grundsätzlich zum Einstellen der Heizkurve, gibt es jemand mit Erfahrung mit Austria Wärmepumpen? Ich weiß das Stromverbrauch sehr individuell ist aber mir würde zumindest eine Richtung sehr helfen, vorallem ob die Laufzeiten der WP annähernd in Ordnung sind oder ob sie eigentlich z.B. nur einmal in zwei Stunden für 15 Minuten laufen sollte.
Ich kann halt leider überhaupt nicht einschätzen, ob das hier vorallem mit dem Rücklaufpuffer totaler Quatsch ist oder es halt einfach noch ein wenig Feintuning braucht und diese WP nunmal so oft pro Stunde läuft. Vielleicht hat ja jemand ein annähernd gleiches Heiz/Haussystem.
Ich hab mal meine Heizlastberechnung hochgeladen.

Heizlast

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 07.06.2024 07:16:34
3714604
Als Abschluss, für alle die es vielleicht interessiert: unsere 14er Wärmepumpe ist viel zu groß, die Heizlast wurde einfach falsch berechnet. Es kommt jetzt eine 11er oder wahrscheinlich sogar eine 8er Wärmepumpe ans Haus.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 07.06.2024 07:38:54
3714610
Von was soll abhängig sein welche Verdichterleistung gewählt wird?
Werdet ihr würfeln ob eine 8er oder eine 11er anstatt der 14er installiert wird?

Hinsichtlich des Themas Heizlastberechnung ist übrigens bei uns vorm Erstellen des Hauses in 1999 durch einen Ingenieur des Heizungsbaus ein Bedarf von stattlichen 20 kW ermittelt worden.

Klar, damals angenommene NAT (-15°C) ist im Laufe der Jahre real nicht mehr gegeben, theoretisch mittlerweile auch nur noch NAT -11,9°C anliegend, praktisch aber zuletzt in Februar 2021 als mehere Tage hintereinander ziemlich niedrige Außenlufttemperaturen mit Stundenweise bis zu -20°C von außen an der thermischen Gebäudehülle wirkten sind per Wärmemengenzähler gerade einmal ~8 kW maximaler Heizleistungsbedarf resultierend gewesen um die thermische Behaglichkeit im Haus auf akzeptablem Niveau halten zu können.

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 11.06.2024 16:05:51
3715873
Unsere Heizlast wurde zuerst fälschlicherweise mit 13 kW anstatt 11 kW berechnet. (bei -11,2 Grad)
Die 14er Wärmepumpe von Austria Email macht aber z.B. bei 0 Grad AT schon 11kW Heizleistung, kann also nicht arg weit modulieren. Hätte sich dieses Diagramm jemand vorher angesehen, wäre von Anfang an keine 14er installiert worden.
Welche jetzt reinkommt werden wir sehen, erstmal müssen sich die beteiligten Firmen einig werden, wer es letztendlich bezahlt. Dann muss, meiner Meinung nach, die Heizlast am Besten nochmal ganz genau berechnet werden und mit den Diagrammen abgeglichen werden und ebenso gerechnet werden, ob es sich lohnt ein paar Tage mehr den Heizstab laufen zu lassen, oder eben nicht. Laut meinem Energieberater hätte er Programme mit denen sowas berechnet werden kann. Hätte man natürlich vorher auch schon machen können...

Verfasser:
pB
Zeit: 11.06.2024 18:38:13
3715918
könnte ess wohl sein, dass du Min. und Max.-Leistung
(bei 0°) durcheinander bringst ?!

m.W. macht die 14 kW doch so, um die 9 oder 10 kW bei -10° (?)
- und damit wäre sie eigtl. richtig.....

HL "hätte" man nicht vorher machen "können" - sondern MÜSSEN !

Mann, mann, was hast du für Pflaumen um dich rum.

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 17.06.2024 12:49:51
3717353
Also der Servicetechniker hat mir dieses Diagramm gezeigt und meinte das wäre die Mindestleistung bei entsprechender Außentemperatur. Und da hat man direkt gesehen, dass die Wärmepumpe viel zu viel Leistung hat.
Noch bin ich entspannt, mal schauen wie es weiter geht. Immerhin waren die Stromkosten mit zu großer und schlecht laufender Wärmepumpe immer noch günstiger als Heizöl. Das stimmt mich zumindest positiv.

Verfasser:
Effizient
Zeit: 11.09.2024 11:09:44
3741880
Zitat von Holz123123 Beitrag anzeigen
Unsere Heizlast wurde zuerst fälschlicherweise mit 13 kW anstatt 11 kW berechnet. (bei -11,2 Grad)
Die 14er Wärmepumpe von Austria Email macht aber z.B. bei 0 Grad AT schon 11kW Heizleistung, kann also nicht arg weit modulieren. Hätte sich dieses Diagramm jemand vorher angesehen, wäre von[...]


Nein, macht sie nicht, die moduliert, die Leistung war sicher die maximale zur Verfügung stehende Leistung...aber vielleicht hast Du ja ein Foto gemacht?

Gruß
Markus

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 22.11.2024 17:13:15
3775270
[img]Hi, ich melde mich mal wieder.
Wir haben jetzt die 8er Wärmepumpe verbaut. In der Übergangszeit war sie noch leicht am takten, aber ab 5-6 grad läuft sie schon viel länger am Stück. Jetzt bei ca -2 bis 0 grad läuft sie fast den gesamten Tag durch mit ca. 2kwh. Ich denke ich kann mit der Steigung auch noch ein wenig runter.
Mir stellt sich trotzdem noch die Frage mit unserem Rücklaufspeicher. Meiner Meinung nach fliest der Rücklauf erst in den Puffer. Wenn das Überdruck Ventil öffnet, fliest der Rücklauf direkt in den Vorlauf. Sieht man im Bild ganz gut. Sollte es nicht andersrum sein?
Mir wurde es so erklärt, dass wenn alle Heizkörper "zu" machen weil Temperatur im Raum erreicht, auch durch den Holzofen bspw., steigt der Druck im System, Überdruckventil macht auf, Puffer läuft voll, Rücklauftemperatur wird genauso hoch wie Vorlauftemperatur, Wärmepumpe schaltet ab. Dadurch sollte die Wärmepumpe ja weniger takten und eben auch erstmal das noch warme Wasser aus dem Puffer nehmen, bevor der Verdichter wieder anspringt.
Versteh ich hier grundsätzlich was falsch?

https://postimg.cc/k6tWRjzx

danke


Verfasser:
pB
Zeit: 22.11.2024 18:25:57
3775314
die (wichtigere?) Hälfte des Bildes ist ja nicht sichtbar,
darum geraten: falls tatsächlich RL-Puffer installiert, gilt:

-> so wird der Puffer i.d.R. umgangen

Alles Gut.

Falls der unsichtbare Teil des Bildes was anderes zeigt, ists anders ;-))

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 22.11.2024 18:34:14
3775318
Was meinst du? Also der Rücklauf läuft wenn das Ventil zu ist direkt in den Puffer und dann zurück zur Wärmepumpe. Der Vorlauf auf dem Bild geht hinter dem Ausdehnungsgefäß durch die Wand zu den Heizkörpern. Wenn ich auf dem Bild das obere Sperrventil zudrehe geht der durchfluss direkt auf 0 l/h und die Wärmepumpe auf Störung.

Verfasser:
pB
Zeit: 22.11.2024 18:47:07
3775324
dann ist alles gut.

(vielleicht!) kannst du den Diff-druck noch optimieren,
ist aber unwahrscheinlich.....)

Ob der VL oben oder unten rein geht ist bei dem Volumenstrom eigtl. egal,
gibt sowieso keine Schichtung....

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 01.01.2025 19:55:57
3796906
Hallo zusammen und frohes neues Jahr.
Ich möchte mich mit dem thermischen Abgleich beschäftigten, dazu habe ich aber noch ein paar Fragen. Wir haben zur Zeit immer noch das Problem dass wir an allen Heizkörpern extrem laute Fliesgeräusche/rauschen haben. Aus diesem Grund haben wir alle Ventile ca auf 2, bzw. so dass sie bei 20 grad schließen. Richtig wäre ja theoretisch alle auf 5 und über Vorlauftemperatur einstellen bzw. nur einzelne Räume drosseln. Zumindest würde ich ja so vorgehen , laut dem hier gezeigten Link zum thermischen Abgleich. Die Heizkörperventile sind alle mach dem hydraulischen Abgleich eingestellt.
Ich kann den Volumenstrom entweder über die Umwälzpumpe in der Steuerung beeinflussen, oder über das Differenzdruckventil zum Puffer. Selbst wenn ich die Pumpe komplett Drossel (das geht von 100% bis 50%) sind fliesgeräusche da, und den Volumenstrom muss ich ja bei ca 14l/m halten, das wurde vom Energieberater ausgerechnet. Ich bin mittlerweile ziemlich planlos, und ja ich stehe auch noch in Kontakt mit dem Heizungsbauer und Energieberater, da gibt es noch einiges zu klären, das dauert mir aber alles zu lange, weshalb ich mich selbst damit auseinander setzen möchte.

Im Moment läuft die wärmepumpe bei den aktuellen -2 grad den ganzen Tag durchgehend, zieht ca 2kw Strom, also ca 45 am Tag.

Vielleicht habt ihr ja noch Ideen wie ich das Rauschen wegbekomme, damit ich den Abgleich ordentlich machen kann.

Gruß Lukas

Verfasser:
V.B
Zeit: 01.01.2025 21:27:20
3796953
Zeig mal ein Bild von den Thermostatkopfen an den Heizkörpern.

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 01.01.2025 22:22:23
3796986
https://www.bauhaus.info/thermostatkoepfe/heimeier-heizkoerper-thermostat-k/p/13486614

Hier so welche, also ganz klassisch. Im Wohnzimmer hab ich jetzt schon mal einen smarten, aber den hab ich aus genannten Gründen auch auf 20 grad eingestellt.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 02.01.2025 09:27:25
3797107
Du möchtest Deine WP möglichst effizient und materialschonend betreiben.
Warum nutzt ihr denn dann Thermostatköpfe zum Regeln der Raumtemperatur?
Die Heizwasserdurchsatzmenge der einzelnen Heizkreise werden eigentlich entweder per voreinstellbarem Ventileinsatz oder falls nicht vorhanden an der Rücklauverschraubung passend für den jeweiligen Bedarf einjustiert. Parallel dazu ebenfalls die Parameter der außentemperaturgeführten Regelung angepasst und geschaut, dass die Einstellung der Heizwasserpumpe optimal ist. Das ÜSV komplett schließen nicht vergessen!

Verfasser:
Holz123123
Zeit: 02.01.2025 11:12:34
3797202
Genau das habe ich ja vor. Allerdings sind die Strömungsgeräusche an den Heizkörpern dermaßen laut, dass wir sie wie beschrieben zur Zeit auf 2 stehen haben, damit sie bei 20 grad zu machen. Ich versuche mal ein Video anzuhängen, da hört man es sehr gut.
Ebenso stellt sich mir die Frage, wie wir das mit unserem Ofen vereinbaren sollen. Wenn die Ventile auf 5 stehen, also komplett offen, und über die Wärmepumpe es so eingestellt ist dass alle Räume die gewünschte Temperatur haben, dann machen die Ventile ja nicht zu, wenn wir unseren Ofen anmachen. Bzw erst bei 25 grad, also „dem Wert für die die 5 steht“. Richtig?

Hier das Video:
https://de.files.fm/u/hjszegnwje

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