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Autoren
OldBo
26.07.2015
Die Luftströmung zwischen den Räumen der Zuluft-, Überström- und Abluftzone eines Hauses oder einer Wohnung darf nicht durch geschlossene Innentüren behindert werden. Alle Räume müssen unverschließbare und richtig dimensionierte Überströmöffnungen (Überströmluftdurchlass - ÜLD) haben.
Zuluft-, Überström- und Abluftzone
 Zuluft-, Überström- und Abluftzone
Türzarge als Überströmdurchlass
 Türzarge als Überströmdurchlass
Überströmgitter
 Überströmgitter
Quelle: Trox GmbH
Türspalt ohne Türdichtungen<br />Türbreite &gt; A 600 mm - B 700 mm - C 800 mm - D 900 mm -  E 100 mm -  F 1200 mm - G 1400 mm - H 1600 mm
 Türspalt ohne Türdichtungen
Türbreite > A 600 mm - B 700 mm - C 800 mm - D 900 mm - E 100 mm - F 1200 mm - G 1400 mm - H 1600 mm
Quelle: Pluggit GmbH
Türspalt mit Türdichtungen (seitlich und oben)<br />Türbreite &gt; A 600 mm - B 700 mm - C 800 mm - D 900 mm -  E 100 mm -  F 1200 mm - G 1400 mm - H 1600 mm
 Türspalt mit Türdichtungen (seitlich und oben)
Türbreite > A 600 mm - B 700 mm - C 800 mm - D 900 mm - E 100 mm - F 1200 mm - G 1400 mm - H 1600 mm
Quelle: Pluggit GmbH
Überströmdichtung
 Überströmdichtung
Quelle: INNOPERFORM GmbH
Die Luftströmung zwischen den Räumen der Zuluft-, Überström- und Abluftzone eines Hauses oder einer Wohnung darf nicht durch geschlossene Innentüren behindert werden. Alle Räume müssen unverschließbare und richtig dimensionierte Überströmöffnungen (Überströmluftdurchlass - ÜLD) haben. Diese Durchlässe werden in Abluftanlagen notwendig, bei denen die Luft von außen Außenluftdurchlässe (denzetral) oder über Zuluftdurchlässe (zentral) den Räumen zugeführt wird.
Für eine richtige Zuordnung der notwendigen Luftmengen der einzelnen Räume machen diese Durchlässe nur dann Sinn, wenn gewährleistet ist, dass die Innentüren geschlossen sind, da sich die Luft immer den Weg des geringsten Widerstandes sucht.

Überströmmöglichkeiten
  •   Schlitze unter Türblättern
  •   Überströmgitter in den Türen,
  •   Fugen zwischen Türzarge und Wand
  •   Überströmelemente in der Wand
  • Rohre mit Klappe
Eigenschaften
  •   Druckabfall (Grenzwert 1 Pa, hilfsweise Strömungsgeschwindigkeit = 1 m/s)
  • Schallschutzniveau (dem sonstigen baulichen Schallschutzniveau angepasst)
  •   Zugluftfreiheit (im Bad im Stehbereich vor Dusche und Waschbecken)
  •   kein Kurzschluss zu Zuluft- oder Abluftdurchlässen

  • Aber auch in Gebäuden, und hier besonders in Bürogebäuden, mit zentraler Zuluftführung können die Anlagen mit Überströmelemente geplant und ausgeführt werden. Hier wird die Zuluft den Räumen durch ein Kanalsystem zugeführt. In den Trennwänden zum Flur- bzw. Dielenbereich werden akustisch wirksame Überströmelemente eingesetzt. Wenn die Zuluft in die Räume strömt, entsteht bei geschlossenen Türen (und natürlich auch Fenster) ein Überdruck (0,5 bis 20 Pa). Dieser Überdruck gegenüber der abluftführenden Bereiche ermöglicht es der zugeführten Luft, durch die Überströmöffnung in den Flur- bzw. Dielenbereich überzuströmen. Die gesamte Abluft wird dann an einer zentralen Stelle (z. B. im Flur oder über Sanitärräume bzw. Küche) abgesaugt. Die Überströmelemente verhindern eine Sprachübertragung.

    Schlitze unter Türblättern
    Die einfachste Art der Überströmöffnung sind gekürzte Türblätter. Dieses Thema ist aber in Fachkreisen umstritten, da die allgemeine Meinung verteten wird, dass bei normalen Wohnungsinnentüren ein Spalt an der Unterkante des Türblatts bis 1,5 cm Höhe vertretbar ist und kein zusätzlicher Luftschallschutz notwendig wird. Dieser Spalt reicht für einen Volumenstrom bis ca. 40 m3/h aus. Sollte der Spalt nicht ausreichen oder schmaler sein, so sind weitere Öffnungen vorzusehen (z.B. herausgenommene obere Lippendichtung der Tür). Auch dürfen später keine Läufer oder Teppiche ausgelegt werden. Zu kleine Spalten können zu Strömungsgeräuschen führen. Wenn Türschwellen vorhanden sind, dann können auch Schlitze im unteren Teil des Türblattes eingearbeitet werden.

    Die bessere Lösung ist immer der Einbau oberhalb der Tür oder in der Wand, wobei die Tür dichtschließend bleibt. Diese Überström-durchlässe sind aber mit einem höheren Installations- und Investions-aufwand verbunden. Aber nur dadurch wird eine Schallübertragung von Raum zu Raum unterbunden.

    Überströmgitter
    Bei höheren Volumenströmen (ab etwa 60 m3/h) sollten Lüftungsgitter mit einem freien Querschnitt von 150 cm2 (DIN 18017-3) in die Türblätter eingebaut werden.

    Überströmung in den Türzargen
    Als Alternative zu gekürzten Türblättern können Überströmöffnung im Bereich der Türzargen vorgesehen werden. Durch einen ca. 2 cm höheren Einbau des Türsturzes und dem Ausfräsen der Rückseite der der Türzargen entstehen verdeckte Durchlässe.

    Statt der standardmäßigen Systemdichtung kann in die Aufnahmenut der Türzarge eine Überströmdichtung eingesetzt werden. Sie ermöglicht das Überströmen der Luft bei geschlossener Tür. Bei einem Differenzdruck von 4 Pa strömem ca. 20 m³/h und bei 8 Pa bis zu 33 m³/h zusätzlich durch die Tür.
Überströmdurchlass (Türabsenkdichtung)
Automatische Türabsenkdichtung für Schallschutztüren mit Überströmdurchlass
 Automatische Türabsenkdichtung für Schallschutztüren mit Überströmdurchlass
Quelle: Planet GDZ AG
Um den Schall durch Türschlitze zu dämmen und gleichzeitig den Luftstrom zu ermöglichen und einen Lichtdurchlass zu unterbinden, gibt es es eine patentierte Bodendichtung (Planet Minergie®).
Diese Konstruktion mit Bodendichtung und Lüftungskanal ist für den Einbau in eine Standardtür ab 40 mm Dicke geeignet. Mit einem Schalldämmwert von RST,W 23-27 dB, je nach Ausführung, ist eine besonders gute Schalldämmung von über 30 dB im Bereich der menschlichen Stimme (Grundton weiblich 250 Hz, männlich 125 Hz) und einem Luftdurchlass von 20 m³/h bei entsprechenden Druck/Unterdruck zu erreichen. Quelle: Planet GDZ AG
Überströmelement
Überströmelement - Wandeinbau
 Überströmelement - Wandeinbau
Quelle: Westaflex GmbH
Das Überströmelement ist ein Raumdurchgangs-gitter für den Wandeinbau. Durch dieses Bauteil wird die Schallübertragung zwischen den Räumen gedämpft. Die Druckverluste sind gering und die Konstruktion verhindert die Durchsicht durch das Bauteil.
Schallgedämmte Überströmdurchlass
Akustisches Überströmelement
 Akustisches Überströmelement
Quelle: Westaflex GmbH
Bei höheren schalltechnischen Anforderungen müssen spezielle Elemente in die Wände oder im Bereich abgehängter Decken eingebaut werden.
Bei einem solchen Lüftungskonzept benötigt man akustisch wirksame Überströmelemente. Diese werden in die Wände, die den Flur begrenzen (modulbezogen) eingebaut. Im Standardfall sind diese Überströmelemente mittig im Ständerwerk montiert. Die Ein- und Ausströmöffnungen sind kaum erkennbar. In einigen Fällen wird aus optischen Gründen auch eine perforierte Ein- und Ausströmfläche eingesetzt.
Überströmklappe
Überströmklappe mit bauaufsichtlicher Zulassung
 Überströmklappe mit bauaufsichtlicher Zulassung
Quelle: Trox GmbH
Öffnungen zur Luftüberströmung in feuerwiderstandsfähigen inneren Wänden oder Decken stellen im Brandfall immer ein Risiko dar. Aus diesem Grund sind für derartige Überströmdurchlässe Überströmklappen vorgeschrieben, die bei Bränden automatisch schließen. Die notwendigen Öffnungen werden mit der Lüftungsplanung oder im Zusammenhang mit dem Brandschutzkonzept durch die Bauaufsichtsbehörde genehmigt. Für den Verschluss dieser Öffnungen musste bis heute eine Zustimmung im Einzelfall bei der obersten Bauaufsichtsbehörde eingeholt werden.

Es handelt sich dabei um eine Brandschutzklappe in Verbindung mit einer zugelassenen Rauchauslöseeinrichtung, die im Brandfall die Übertragung von Feuer und Rauch durch die Bauteilöffnung verhindern.
Schallgedämpftes Überströmelement
Schallgedämpftes Überströmelement
 Schallgedämpftes Überströmelement
Quelle: Westaflex GmbH
Das Westaflex-Überströmelement für den Wandeinbau ermöglicht den schallgedämpften Luftdurchgang zwischen zwei Räumen. Bedingt durch Druckunterschiede strömt die Luft durch den mit faserfreiem Dämmmaterial ausgekleideten Luftkanal.

Das Überströmelement besteht aus einem akustisch wirksamen Absorberelement, das die Luft durch das Element strömen lässt und eine Sprachübertragung vom Raum zum Flur und vom Flur zum Raum verhindert. Das Absorberelement wird mittig in die Wand umlaufend akustisch "dicht" eingesetzt. Die Frontbleche oder luftdurchlässige Fläche werden durch eine Holz- oder Blechabdeckungen dem Raum angepasst.
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